Bastian Bommer
 
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C im CEVI:
Der Cevi ist eine christliche, überkonfessionelle Kinder- und Jugendbewegung. Die Teilnehmenden bringen ihre Lebens- und Glaubensfragen ein. Wir ermutigen sie, nach christlichen Grundwerten zu leben.

Der Cevi ist keine Kirche und hat kein verbindliches Glaubensbekenntnis.

Ich im Cevi (23 Jahre Jungschar Aesch)
1984 - 1988: Jungschärler
1988 - 1991: Helfer
1991 - 1994: Gruppenleiter
1994 - 2007: Leiter, davon 10 Jahre im Leitungsteam und 3 Jahre Abteilungsleiter der Buben- und Mädchenjungschar

Cevi Basel 2007:

Am Freitag den 30/3/2007 fand in Basel die Delegiertenversammlung der Cevi Region Basel statt, an welche ich voll Hoffnung ging, da auf der Traktandenliste eine Diskussion zum GAP mit anschliessenden Abstimmungen war. Was folgte war eine grosse Enttäuschung.

Die Generelle Aufgabenüberprüfung (GAP) kam zum Schluss, dass die Finanzen entweder durch vermehrte ehrenamtliche Arbeit oder durch Verzicht wieder ins Lot gebracht werden können und somit wieder auf eine ausgewogene und gesunde Basis.

Der Vorstand nahm zu diesem Punkt keine Stellung und reduzierte alles auf die Punkte Strategie und Vollzeiter / Ehrenamtliche.

Somit blieb mir nichts anderes übrig als aufzuzeigen, dass Qualität auch auf ehrenamtlicher Basis garantiert ist. Um Jungschar zu machen muss keine Bibelschule besucht werden, sondern es braucht eine gelebte Beziehung zu Gott. Weder Jesus [noch Petrus] besuchten eine Thoraschule und haben trotzdem die Welt verändert und geprägt wie keine Personen nach ihnen.
Auch zeigte ich auf, dass die vom Vorstand angestrebte Idee den Cevi Basel in Zukunft wie eine Gemeinde zu führen und somit die Jugendarbeiter die geistliche Leiterschaft in den Ortsgruppen (Abteilungen) übernehmen, in die falsche Richtung geht.

Was danach folgte war keine Diskussion, sondern ein abschiessen von meinen Ansichten von A bis Z.
Ich erwartete nicht, dass alle mit meiner Meinung einverstanden sind, aber wenigsten Verständnis für andere Ansichten und die Bereitschaft für einen Kompromiss mit welchem alle arbeiten können. Auch stellte sich auf einmal keine einzige Ortsgruppe mehr zur Option Ehrenamtliche.

Nach mehreren mehr als deutlich negativen Abstimmungen und nicht mehr vorhandenen Unterstützung von anderen Ortsgruppen trat ich per sofort von all meinen Funktionen zurück.

Leider werden nun so wichtige Fragen nicht mehr diskutiert wie:

-       Empowerment der Ortsgruppen, Wirkung auf Ortsgruppenleiter

-       Wer leitet? welche Berechtigung haben JA und Ortsgruppen?

-       Wer entwickelt die Strategie und neue Ideen? RL auf regionaler Ebene auf Zustimmung des Leiterrats, Ortsgruppen in ihrem eigenen Bereich

-       Wer ist für Qualitätssicherung verantwortlich? (Vorbeugen von Feuerwehrübungen, Ansprüche aus Zielen erfüllen)

-       Verständnis von geistlicher Leiterschaft: Unterordnung (Struktur mit geistlichen Leitern und Ältestenschaft vs. Unterstützung (Cevi ist nicht Gemeinde)

-       Welche Rolle haben die JA?

-       Wer ist für Akquisition des Regionalverbands zuständig?

-       Welche Führungsgrundsätze hat der Cevi?

Auch werden die Finanzen bis auf weiteres nicht ins Lot kommen.


Cevi Basel 2006/2007:
Generelle Aufgabenüberprüfung (GAP)
Ich bin erfreut, dass man nun überprüft, ob alle Aufgaben, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, wirklich noch zu den Aufgaben der Cevi Region Basel gehören.

Ziele des GAP's:

-          Alle Aufgaben und Ausgaben auf ihre Notwendigkeit und Zweckmässigkeit hin zu prüfen

-          Dauernde Vergleiche zwischen Ist- und Soll-Zustand der Finanzen vorzunehmen sowie bei Abweichungen derselben Korrekturmassnahmen vorzunehmen


CEVI AESCH 2005/2006:

Nach 20 Jahren Jungschar Aesch baute ich im 2005 den Jungschar Bereich zusammen mit den GL’s so um, dass ein neues Angebot in Zukunft wieder neue Kinder in die Jungschar lockt. Aus diesem Prozess entsatnden zusätzlich zum Gruppenprogramm, das Crea und das Surprise.
Zusätzlich setzte ich mich an der Delegiertenversammlung der Cevi Region Basel erfolgreich mit einem Antrag für realistische Mitgliederbeiträge für die Kinder und Jugendlichen ein.
Leider wurde ein weiterer Antrag für ein Sparpaket zur längerfristigen Sicherung der Zukunft des Cevi Basels ganz knapp abgelehnt.
Somit geht ein Jahr verloren und wir stehen an der nächsten DV wieder am selben Punkt.
Aus meiner Sicht ist es notwendig zu Überprüfen, was wünschbar und was wirklich notwendig ist. Dieser Prozess sollte zu einer Verzichtsplanung führen, welche die Finanzen des Cevi Basels wieder auf eine ausgewogene und gesunde Basis stellt.

Warum war ich im CEVI:
Dies war eine Frage die ich mir immer wieder gestellt habe. Das war der Grund:

Als erstes sicher, weil ich Kinder und Jugendlichen die christlichen Werte weiter geben möchte. Diese sind auch heute noch ein grosse Hilfe und Stütze für das Leben.
Für mich persönlich bietet der CEVI ein Ausgleich zum Alltag. Bei der Arbeit habe ich mit Erwachsenen zu tun und bin drinnen. Im CEVI kann ich mit Kinder und Jugendliche zusammen arbeiten und bin draussen.

Der CEVI ist auch ein Ort, um mit Jugendlichen gemeinsam ein Ziel zu definieren, welches dann versucht wird gemeinsam mit kreativen neuen Ideen zu erreichen ohne einengenden Schranken.
Dies war meine Motivation und dafür habe ich mich eingesetzt.
Bastian Bommer

© 11/07/2007 by Bastian Bommer


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